09.02.2010

Die Angst vor dir.

Es war dunkel.
Ja es war schwarz.
Ich sah nichts.
Ich hörte nichts.
Es schien als wäre ich blind.
Alles tat mir weh.
Der Schmerz floß wie Strom durch mich.
Ich musste an dich denken.
An dich, die mir halt gab.
Tag und Nacht.
An dich, die mich hielt.
Als ich drohte zu fallen.
Du warst sie.
Du warst sie die ich liebte.
Du warst die jenige auf die ich mich immer verlassen konnte.
Doch nun.
Nun ist alles anders.
Du scheinst dich mir ab zu wenden.
Mich alleine im Schatten aller Lügen und leeren Versprechungen stehen zu lassen.
Mich keines Blickes mehr zu würdigen.
Ich wollte es dir ja sagen.
Aber. Aber.
Ich konnte es nicht.
War ich zu feige?
Nein.
Wusste ich nicht wie?
Nein.
Ich hatte Angst davor.
Angst davor es dir zu beichten.
Ich hatte Angst davor, dass es falsch wäre dir meine Gefühle zu gestehen.
Wie du reagierst.
Konnte ich mir nicht ausmalen.
War es falsch?
Hätte ich es tuen sollen?
Scheint so, denn nun schein ich ein niemand für dich zu sein.
Und wofür?
Worfür habe ich dann all dies für dich ertragen müssen.
Ich habe Angst vor dir.
Angst vor dem Schmerz den ich Tag für Tag in deinen Augen seh.
Und wofür all das?
Nichts.
Rein garnichts.
Ich liebte dich.
Habe dir vertraut.
Und nun.
Nun bin ich ein Niemand..

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